Pelzaktion "Diana im Bade"

Zwei Mädchen zeigen die feine Schönheit heimischer Fuchs- und Marderbälge über dem Wasser, während die Badetauglichkeit von Pelzkappen aus Fuchs, Marder und Bisam im Wasser von schwimmenden Jägern vorgestellt wird. Wie eng hübsche Kleidung und vielfältige Landschaft harmonieren, soll Ihnen dieses Bild von Pelz und Lebensraum zeigen.

Marder- und Fuchsbikini, Halskrausen, Fuß- und Handbänder aus heimischen Pelzen und Pelz-Badekappen für winterliche Tage.

Heimisches Pelzwerk ist mit die natürlichste Sache der Welt. Wenn Fuchs, Marder und Bisam zur rechten Zeit erbeutet werden, können aus den Fellen langlebige, nachhaltig nutzbare und sehr ästhetische Kleidungsstücke hergestellt werden.

Voraussetzung ist, dass die Tiere auf anständige Art getötet werden. Handwerklich gediegenes Jagen auf den Fuchs am Kunstbau, am Luderplatz oder beim Riegeln, die Fangjagd auf den Marder im Fangbunker oder mit der Flinte in Scheunen und Holzhaufen und die Haargreiffalle für den Bisam. So werden die Pelze für die Kleidung, die wir Ihnen vorstellen, erbeutet.

Wir haben eine klare Distanz zur Schlagfalljagd (außer im Fangbunker auf Marder), wir lehnen Pelztierfarmen ab und wissen die Problematik um den Schutz seltener Pelztiere. Fuchs, Bisam und Marder sind reichlich vorhanden, ihre Nutzung ist zeitgemäß. Die Pelze sind langlebig, werden bei uns auf kurzem Weg regional verarbeitet und sind nachhaltig nutzbar.
Wir haben Verständnis für Menschen, denen das Tragen von Pelzen Unbehagen bereitet. Wir bitten aber zu bedenken, dass Ihre Schuhe (so Sie nicht Bastschuhe tragen) auch aus dem Leder gearbeitet sind, welches Tieren über den Kopf gezogen wurde.

Wir meinen, dass bei aller Härte jagdlichen Handwerks diese naturnahe Nutzung von Mitkreatur zu vertreten ist. Der natürliche Tod durch Krankheit, Alter und Beutekonkurrenten dürfte meistens für jagdbare Tiere mehr Leid bedeuten als der Schuss des Jägers.